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Malaria ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die im schlimmsten Falle tödlich verlaufen kann. Obwohl man die krankheitsübertragenden Malariamücken nur in tropischen Regionen antrifft, können auch Menschen aus unseren Breitengraden befallen sein. Dies geschieht, wenn Touristen von Fernreisen in tropische Gegenden zurückkehren.

Wie kann es zu der Krankheit kommen?


Die Krankheit wird von winzig kleinen Parasiten ausgelöst, die im Blut der Malariamücke leben. Als Parasit wird ein Lebewesen bezeichnet, welches sich auf Kosten anderer ernährt. Die nur in tropischen Regionen vorkommende Malariamücke heißt Anopheles. Sie ist vor allem nachts aktiv. Die kleinen Parasiten gelangen beim Stich dieser Mücke in das menschliche Blut und können sich dort zuerst in der Leber und dann im Blut vermehren. Es gibt verschiedene Arten der Malariaerreger, die auch unterschiedlich gefährliche Ausprägungen der Malaria auslösen können.

 

Wie zeigt sich diese Erkrankung?


Es dauert in der Regel eine bis mehrere Wochen, bis die Malaria ausbricht. Anfangs ist die Erkrankung jedoch oft sehr mild und beginnt mit Kopfschmerzen, Mattigkeit und Schwäche. Die ersten Anzeichen der Krankheit ähneln der einer Grippe und können leicht mit dieser verwechselt werden. Typisch für eine ausgebrochene Malaria sind Schüttelfrost und Fieber. Die Temperaturanstiege mit fieberfreien Zeiträumen wiederholen sich je nach Krankheitsart alle zwei bis drei Tage. Dieses sogenannte Wechselfieber steigt sehr hoch an, bessert sich aber im Zeitraum zwischen zwei Fieberschüben wieder. Wird die Erkrankung nicht behandelt, kann sie im schlimmsten Falle zum Tode führen.

 

Wie stellt der Arzt die Diagnose?


Ein aussagekräftiges Krankheitszeichen der Malaria ist das in gleichen Abständen immer wiederkehrende Fieber. Falls man in den letzten Monaten eine Reise in tropische Gebiete gemacht hat, ist es wichtig, dies dem Arzt mitzuteilen,. Gebiete mit hohem Malariarisiko sind afrikanische Länder südlich der Sahara, Neuguinea und einige Länder in Südostasien. Mittleres Malariarisiko besteht in allen anderen tropischen Regionen, zum Beispiel in Südamerika, Indien und Mittelamerika. In vielen Ländern ist Malaria jedoch nur im Landesinneren vorhanden. Schöpft der Arzt nach der Rückkehr aus einem solchen Land Verdacht auf eine Malaria, so bringen nach der Patientenbefragung und körperlichen Untersuchung vor allem Blutuntersuchungen Gewissheit.

 

Wie wird die Erkrankung behandelt?


Die Erkrankung wird von einem Spezialisten, meistens einem Tropenmediziner, behandelt.Ist dies aufgrund der Reiseumstände nicht möglich, sollte eine notfallmäßige Malariabehandlung selbstständig durchgeführt werden. Nach einer erfolgten "Stand-by" Behandlung sollte immer sobald als möglich ein Arzt zur vollständigen Abklärung aufgesucht werden.

 Der Grundsatz der Malariabehandlung ist, die im Blut und im Gewebe vorhandenen Parasiten mit Hilfe von Medikamenten abzutöten. Außerdem wird versucht, den Körper zusätzlich bei seiner Abwehr zu stärken. Strikte Bettruhe und Fiebersenkung helfen dabei. Deswegen ist eine Einweisung ins Krankenhaus oft angezeigt.

 

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