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wehende Flagge Haiti Schlagzeilen 2004 wehende Flagge Deutschland

 

23.09.2004

 

 

 

 

Haiti bittet um Hilfe beim Hurrikan-Desaster PORT-AU-PRINCE. Seit gestern rechnen Hilfsorganisationen mit mindestens 2000 Toten auf Haiti. Die Versorgung mit Hilfsgütern gestaltet sich extrem schwierig.

Auf unmittelbare Hilfe sind über 200.000 Menschen angewiesen. In der Stadt Gonaives, die nach wie vor nicht auf dem Landweg erreichbar ist, droht der Ausbruch von Seuchen.

In der Hitze verwesen die Kadaver von tausenden ertrunkenen Haustieren, die nicht beseitigt werden können, da die Stadt fast überall noch bis zu drei Meter unter Wasser steht.

Medizin, Nahrungsmittel und Trinkwasser in das Katastrophengebiet zu schaffen, ist extrem schwierig, da die meisten Straßen kaum passierbar sind. Dazu kommt, dass Hilfskonvois immer wieder von verzweifelten Menschen angehalten und geplündert werden.

Nach Einschätzungen von Experten internationaler Hilfsorganisationen wird es Monate dauern, bis in den betroffenen Gebieten wieder ein halbwegs normales Leben möglich ist.

Nach UN-Einschätzungen droht dem Karibikstaat sogar eine Hungerkatastrophe. Die am schwersten betroffene Region ist zugleich jene, in der die meisten Agrarerzeugnisse produziert wurden.

Ministerpräsident Gerard Latortue rief die internationale Staatengemeinschaft zur Hilfe auf: "Haiti kann mit einem solchen Desaster nicht alleine fertig werden." In der Karibik haben sich mittlerweile mit "Karl" und "Lisa" zwei weitere Tropenstürme gebildet, die in den kommenden Tagen zu Hurrikans anwachsen könnten.
 

Die Hilfe für die katastrophengeschädigten organisiert sich, die Toten werden in Massengräbern beigesetzt
Das humanitäre Büro der Europäischen Kommission auf Haiti hat Mittwoch angekündigt, einen Betrag von 1,5 Millionen Euro für die humanitären Hilfsmaßnahmen zu vergeben

Die Hilfe der Europäischen Kommission wird durch ihre Partner (ECHO) in den dringenden Bereichen der humanitären Hilfe vom Trinkwasser und von der Gesundheit übergehen.

Andererseits hat das Programm der Nahrungsmittel weltweit eine wichtige Nahrungsmittelhilfe von 13 gefüllten Lebensmittellastwagen geliefert, und die Aufgabe der Vereinten Nationen hat 3700 geliefert galons von Wasser und von den medizinischen Geräten insbesondere an Gonaïves Hauptopfer der Überschwemmungen, und wo die Anzahl der Toten sich von nun an auf mehr als 600 und 1050 Vermisste beläuft . Man schätzt außerdem die Anzahl der zerstörten Häuser auf 4000.

Die provisorische Bilanz der Opfer, die durch den haitischen Katastrophenschutz aufgestellt wurde, dokumentierte Dienstag 691 getötet und mehr als 250.000 katastrophengeschädigte. Jedoch angesichts des Ausmaßes der Lage und die vor Ort aufgetretenen Schwierigkeiten hat die Regierung beschlossen inhumer vor Ort die wiedergefundenen Leichen in gemeinsamen Gruben sind in der Nähe der Stadt zu begraben. D.

CR/JEC

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.09.2004

 

 

 

 

Ca. 600 Tote in Haiti durch Tropensturm "Jeanne"

 Überschwemmungen nach dem Wüten des Tropensturms "Jeanne" haben rund 600 Menschen in Haiti das Leben gekostet. Das teilten der Zivilschutz des Karibikstaates und die Vereinten Nationen (UN) am Montag mit. 

 Allein in der am schwersten betroffenen Stadt Gonaives seien 500 Menschen in den Wassermassen ertrunken, berichteten nationale Medien am Dienstag unter Berufung auf den Sprecher der in Haiti stationierten UN-Blauhelme, Toussaint Kongo Doudou. Die drittgrößte Stadt des Landes etwa 180 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Port- au-Prince stehe fast völlig unter Wasser. Auch Port-au-Prince wurde zum Teil überschwemmt.

Weitere 56 Tote seien in der Hafenstadt Port de Paix gezählt worden. Aus vielen kleineren Orten lägen zudem noch keine Berichte vor. Rettungskräfte, vor allem die Blauhelme, bemühten sich, die Überlebenden mit Lebensmitteln und Medikamenten zu versorgen. Hubschrauber seien im Einsatz. Viele der Opfer seien Minderjährige, wurde der Behördensprecher Elie Cantave von den Medien zitiert.

Der Sturm hatte am vergangenen Freitag und Samstag über Haiti gewütet und weite Teiles des Landes unter Wasser gesetzt. Der heftige Regen ließ Flüsse über die Ufer treten und löste zahlreiche Schlammlawinen aus. Vor allem der Norden war betroffen.

Im bitterarmen Haiti wirkte sich "Jeanne" am stärksten aus: In anderen Staaten der Karibik kamen insgesamt rund 20 Menschen ums Leben. Haiti ist wegen der Abholzung seiner Wälder besonders anfällig für negative Folgen starker Regenfälle. In Haiti waren erst im Juni rund 2000 Menschen durch heftige Regenfälle ums Leben gekommen. .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.09.2004

 

 

 

 

Sturm "Jeanne" bringt Haiti Sturzfluten - mehr als 250 Tote

   Bei Sturzfluten und Erdrutschen in Folge des Tropensturms "Jeanne" sind bisher in Haiti nach Behördenangaben mehr als 250 Menschen ums Leben gekommen. Viele Menschen würden zudem in dem Karibikstaat vermisst, mindestens 380 seien verletzt worden.

Nach zwei Tagen heftigen Regens donnerten die Wassermassen im Norden Haitis die Gebirgsregionen hinab und ließen Flüsse über ihre Ufer steigen, wie die Behörden mitteilten. Ganze Häuser wurden weggespült, Autos mitgerissen und Telefonleitungen unterbrochen.

Allein um die 200.000-Einwohner-Stadt Gonaives wurden nach Angaben eines UN-Mitarbeiters etwa 250 Menschen durch die Fluten getötet. Die Stadt war mit Schlamm bedeckt. Übergangsministerpräsident Gerard Latortue sagte, er werde den Notstand ausrufen. Die Weltgesundheitsorganisation habe ein Mitarbeiterteam entsandt, das Pakete mit Medikamenten verteilen sollte. Haiti, das sich die Insel Hispaniola mit der Dominikanischen Republik teilt, ist wegen der massiven Abholzung in der Vergangenheit besonders stark von Überschwemmungen betroffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Haiti 17.9. 2004

Der Tropensturm "Jeanne" fegt über Haiti.  Viele Strom- und Telefonleitungen sind unterbrochen. Straßen sind überflutet, Verkehrsverbindungen unterbrochen. Etwa 2000 Familien sind landesweit evakuiert. Viele Schulen und Behörden sind geschlossen. Es wird vermutet, dass "Jeanne" heute an der Nordküste weitere Schäden anrichten wird.

 

 

 

Beerdigung des Radiopfarrers Bertornieux musste verschoben werden:

Die Beisetzung des ermordeten Radiopfarrers Jean-Moles Lovinksky Bertomieux musste wegen Massenandrangs verschoben werden, da sich mehrere zehntausend Menschen vor dem geöffneten Sarg drängten um ihn zu verabschieden. Der Sarg war im Präsidentenpalast von Port au Prince aufgebahrt worden. Im Gedränge wurden 5 Menschen verletzt. Daraufhin wurde die Beisetzung auf Sonntag verschoben.

Der 43-Jährige Prediger Lovinksky Bertomieux , der im Radio Caraibes eine Sendung mit frommen Liedern und Gebeten moderierte. wurde am Montag auf dem Weg zur Arbeit erschossen. Die Polizei, die drei Verdächtige festgenommen hat, geht von einem Raubmord aus. Der Prediger hinterlässt seine Frau, die im sechsten Monat zum ersten Mal schwanger ist.

 

 

 

 

13.9.2004

 

Drei Tote durch Hurrikan "Ivan" in Haiti

 

 

 

 

11.9.2004

 

Sicherheitsrat ruft zur Entwaffnung von Banden in Haiti auf
Nationaler Dialog zur Vorbereitung von Wahlen gefordert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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